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Kyritz an der Knatter

Hansestadt Kyritz attraktiver Wirtschaftsstandort, Wohnort und beliebtes Tourismusziel 

 

Als “Kyritz an der Knatter” ist unsere Stadt weithin bekannt. Jedoch durchfließt nicht die Knatter die Stadt, sondern die Jäglitz. Der liebevoll-spöttische Beiname stammt der Legende nach von Reisenden, die einst auf dem Postweg Berlin - Hamburg hier Station machten und sich vom Rattern und Knattern hölzerner Mühlenräder gestört fühlten.

 

Kyritz liegt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Nordwesten Brandenburgs und beherbergt ca. 9000 Einwohner auf einer Grundfläche von 156 Quadratkilometern.

Zur Stadt gehören die Ortsteile:

Bork, Berlitt, Drewen, Gantikow, Ganz, Holzhausen, Kötzlin,        Lellichow, Mechow, Rehfeld und Teetz.

 

Etwa 800 Unternehmen bieten Arbeitsplätze in den verschiedensten Branchen. Neun Kindergärten sowie Grundschule, Oberschule, Gymnasium und Förderschule gewährleisten Familien gute Betreuung und Bildung für ihre Kinder. Und ein aktives Vereins, Sport- und Kulturleben garantiert vielfältige Möglichkeiten, seine freie Zeit sowohl erholsam als auch erlebnisreich zu verbringen.

 

Gelegen ist Kyritz direkt an den Bundesstraßen 5 (Berlin-Hamburg) und 103 (Kyritz-Rostock). Die Landesstraße 14 ist die wichtigste Verkehrsverbindung zum Wirtschaftsraum Wittstock und darüber hinaus Zubringer an die Bundesautobahnen 24 (Berlin-Hamburg) und 19 (Rostock).

 

Auf Grund dieser strategisch günstigen Lage an der historischen Handelsstraße Berlin-Hamburg sowie einem weitverzweigten Gewässernetz wurde die Stadt Kyritz am 24. Juni 1359 in die Hanse aufgenommen. Sie gehörte ihr bis 1417 an. Gehandelt wurde vor allem mit Tuchen und dem Bier mit dem rauflustigen Namen “Mord und Totschlag”. Auch heute noch ist Kyritz im Internationalen Hansebund der Neuzeit aktiv.

 

Partnerschaftliche Beziehungen pflegt die Kyritz auch über den Hanseverbund hinaus. Besonders wichtige Kooperationspartner wurden die Stadt Werne, die schwedischeStadt Svalöv,  die polnische Stadt Wałcz sowie die französische Stadt Bailleul.

 

Die Edlen Herren von Plotho verliehen Kyritz 1237 das Stendaler Stadtrecht. Im 14. und 15. Jahrhundert erwehrten sich die tapferen Bewohner dann gleich zweimal erfolgreich den Angriffen des mecklenburgischen Raubritters Kurt von Bassewitz. Das 1303 erstmals erwähnte Franziskanerkloster gehörte zu den bedeutendsten der Mark.

 

Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft “Städte mit historischen Stadtkernen” des Landes Brandenburg hat sich Kyritz dem Erhalt historischer Bausubstanz verpflichtet. Viele liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser geben der Stadt einen ganz besonderen Charme. Auch der Kirchplatz und der gesamte Marktplatz mit seiner Friedenseiche wurden stilgerecht rekonstruiert.

 

Geprägt wird das Stadtbild von der Doppelturmfront der St. Marienkirche, errichtet 1850 nach einem Entwurf des damaligen preußischen Oberhofbaurates Stüler. Sehenswert in der Kirche sind unter anderem das Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert, ein Gemälde aus der Rubensschule, und die Reubke-Orgel von 1873.

 

Direkt vor der kleinen Heimatstube am Marktplatz erzählt der Bassewitzbrunnen die Sage von den mutigen Kyritzer Marktfrauen, die vor 600 Jahren den Ritter Bassewitz mit heißem Hirsebrei übergossen und damit besiegten. Sein Schwert, mit dem er anschließend hingerichtet wurde, und eine alte Kölner Bibel werden im kastellartigen Rathaus aufbewahrt.

 

Ein weiteres Kyritzer Kleinod - der Rosengarten - wurde mit Spielplatz, Pavillon, Ruheplätzen, Wasserlauf und Teich neu gestaltet. Das Wahrzeichen des Parks ist die aus weißem Karara-Marmor gefertigte Skulptur “Die Woge” des Bildhauers Fritz Klimsch.

 

Östlich der Stadt liegt umgeben von dichten Wäldern die 23 Kilometer lange Kyritzer Seenkette. Motorboote sind hier nicht zugelassen. Dafür finden am und auf dem Wasser Segler, Angler, Radfahrer und Wanderer beste Bedingungen für sportliche Betätigung, Erholung und wunderschöne Naturbeobachtungen. Sehr attraktiv ist auch das Strandbad am Kyritzer Untersee, das von Mai bis September geöffnet ist und auch einen Bootsverleih anbietet. Einmalig idyllisch liegt inmitten des Untersees eine Insel mit gemütlicher Gaststätte, die mit der Fähre bequem erreicht werden kann.

 

Wir freuen uns Sie in unserer Stadt Kyritz begrüßen zu dürfen.

 

Für Fragen und Anregungen steht Ihnen auf unserer Homepage das Gästebuch zur Verfügung oder Sie schreiben uns eine E-Mail E-Mail .