Dritter "Runder Tisch Soziales"
Am 8. Februar fand der dritte „Runde Tisch Soziales“ statt. Aufgrund der bestehenden Coronalage wurde er als Videokonferenz durchgeführt. Es nahmen Vertreter*innen der Stadtverwaltung, Jugend- und Sozialarbeit, Schulsozialarbeit, RAA, Landjugend, Wohnungsgesellschaft, Wohnverbund und der Kyritzer Schulen und Kitas teil.
Anlass der Zusammenkunft waren die in der Vergangenheit und jüngst von tschetschenischen Kindern und Jugendlichen begangenen Gewaltdelikte. Festgestellt wurde, dass es sich um einen geringen Täterkreis handelt, so dass man nicht von einem Kriminalitätsschwerpunkt in Kyritz sprechen kann. Die Teilnehmer waren sich einig, dass neben einer konsequent strafrechtlichen Verfolgung auch immer soziale Angebote zur Vermeidung von Straftaten nötig sind. Infolgedessen wurden auf der Sitzung am Dienstag präventive Maßnahmen und Projekte zur Gewaltprävention zusammen mit den Kyritzer Schulen und Kitas beraten und abgestimmt.
Bürgermeisterin Nora Görke erklärte nach der Sitzung: " Der durch uns angestoßene Prozess zur Verhinderung von Gewaltdelikten wird fortgeführt. Dazu werden wir uns verstärkt mit der Polizei, mit den Streetworkern und den Sozialarbeitern verständigen und den Einsatz der in der Runde abgestimmten Projekte unterstützen."
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