Stromspiegel: Das Portal zum Stromkosten senken | Stromspiegel
Die Beratung zu Energie – die normalerweise in der Stadtbibliothek stattfände, erfolgt derzeit aufgrund der Corona-Situation nur telefonisch.
Die nächsten Termine:
Je der 1.Donnerstag eines Monats, Also 3.2 / 3.3./ 7.4.
Wie sparen?
Informieren Sie sich im Internet siehe angefügte Links.
Lassen Sie sich beraten, bei der Verbraucherzentrale z.B. über den VZ-Basischeck kostenfrei. Dieser Check ist optimal für Mieter geeignet. Dieser bewertet Strom- und Wärmeverbrauch und die im Haushalt befindlichen Stromverbraucher. Für Eigenheimbesitzer ist der VZ-Gebäudecheck konzipiert – 30 € Eigenanteil. Dieser geht zusätzlich auf das Gebäude ein und dessen Schwachstellen und bewertet auch ob ggf. das Dach gedämmt oder Fenster ausgetauscht werden sollten.
Fragen:
- Wie viel Strom verbrauche ich?
- Wie ist der Verbrauch zu werten: gering/mittel/hoch?
- Je höher der Stromverbrauch desto wertvoller werden Einsparungen und desto einfacher sind Einsparungen möglich, in erster Linie durch Verhaltensänderungen.
- Achtsamer Umgang mit Strom: Muss der Fernseher grad laufen oder geht auch das Radio? Muss die Leuchte gerade an sein?
- Danach kommen gering investive Maßnahmen: LED-Leuchten/Steckerleisten
- Danach kommt der Ersatz ineffizienter HH-Geräte, aber hocheffiziente HH-Geräte kosten erstmal Geld, um danach zu sparen. Deshalb möglichst effiziente Haushaltsgeräte kaufen, die kosten erstmal mehr, sind aber über die Lebensdauer sparsamer.
- Danach kommt sparsamer Gebrauch: Waschmaschine grundsätzlich nur volle Waschladungen und bei geringstmöglicher Temperatur, das gleiche gilt für Geschirrspüler
Je niedriger (sparsamer) der Verbrauch schon ist, desto weniger lässt sich einsparen aber desto geringer sind die Anfangsverbräuche.
Heizspiegel: Das Portal zum Heizkosten senken | Heizspiegel
Links
Im Überblick (stromspar-check.de)
Energiespartipps (stromspar-check.de)
Strom sparen: Die besten Stromspartipps | co2online
Private Haushalte – Deutsche Energie-Agentur (dena)
Strom sparen | Verbraucherzentrale Energieberatung (verbraucherzentrale-energieberatung.de)
Einfache aber hilfreiche Spartipps unterteilt in Strom und Wärme
Von einfach bis Investititonskosten bedürfend
Strom |
Wärme |
Mehr Achtsamkeit für unnötigen Stromverbrauch:
Muss der Fernseher oder das Radio grad laufen? – Einfach mal auslassen und stattdessen lesen oder Familienabend mit Brettspielen etc.
Muss die Leuchte grad angeschaltet sein?
Auf Standby achten – Schaltbare Steckerleisten nutzen |
Raumtemperatur: 1°C weniger spart 6% Energiekosten, |
Eigenen Stromverbrauch des letzten Jahres bewerten - Stromspiegel hierfür nutzen, ist mein Verbrauch gering, mittel oder hoch |
beim Lüften Heizkörperthermostat auf Froststern |
Wäsche mit geringstmöglicher Temperatur waschen und nur volle Waschladungen, auf Kochwäsche lässt sich ggf. komplett verzichten Wäscheleine statt Trockner
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3-5 mal am Tag temperaturabhängig Lüften, bei 0°C 2 min, bei 5°C 5 min, bei 10°C 10 min und bei 15°C 15 min – dabei Stoßlüften oder Durchzug |
Nicht verschmutzte Oberbekleidung mehr als einen Tag lang tragen und zwischendurch auslüften – vorzugsweise draußen auf dem Balkon |
Keine Fenster auf Kipp |
Prüfen: muss das Kleidungsstück unbedingt gebügelt werden? Auf die Pflegeetiketten achten, mit möglichst geringer Temperatur bügeln Auch auf Pflegehinweise z.B. für Jeans achten, die ohnehin so wenig wie möglich waschen und stattdessen im Winter draußen öfters auslüften lassen, grad bei Frost
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Nicht baden, sondern duschen und Duschsparköpfe verwenden |
Bei elektr. Warmwasserbereitung: insgesamt sparen: Stromsparköpfe für die Dusche und bei der Duschdauer sparen, so wenig wie nötig |
Eigenen Wärmebedarf bewerten mit Heizspiegel – z.B. auch mit Hilfe von Internetseiten wie dem Heizspiegel
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Hocheffizienzgeräte kaufen statt vermeintliche Schnäppchen, bei Küchenneukauf besonders auf Hocheffizienzgeräte achten. Aber auch beim Waschen. Je größer der Haushalt, desto mehr lässt sich mit hocheffizienten Geräten sparen, weil diese öfter genutzt werden – hierfür Seiten Ecotopten oder Spargeräte nutzen. Wo es sich besonders lohnt, auf hocheffiziente Geräte zu achten und die Altgeräte rauszuwerfen: Kühlgeräte- zuvor ggf. mind. 24 h Stromverbrauchsmessung Waschmaschine Geschirrspüler Fernseher: So groß wie nötig so klein wie möglich Laptop statt PC
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Informieren – ebenfalls über Verbraucherzentrale Energieberatung der Verbraucherzentrale mittels Basischeck für Mieter oder Gebäudecheck für Eigenheimbesitzer |
Kostenintensiv |
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Photovoltaikanlage 30% des Stroms lassen sich direkt nutzen, mit Batteriespeicher sind es sogar bis zu 60%
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Erstmal Haus energetisch ertüchtigen – kostet Geld, bringt aber Zuschüsse: Fenster ersetzen / Dach oder oberste Geschossdecke/ Kellerdecke Dämmen: 20% Zuschuss derzeit Danach Heizung ersetzen – nach energetischer Ertüchtigung: 30 – 45% Zuschuss Erneuerbare Energien nutzen: Warmwasser mit thermischer Solaranlage erhitzen und auch für Waschmaschine und Geschirrspüler nutzen Solar-Luft-Kollektoren unterstützen im Winter mit solar vorerwärmter frischer Luft auch die Heizung und können über Sommer auch auf Warmwasserbereitung umgeschaltet werden
Energieträger wechseln: Weg von fossiler Energie, hin zu erneuerbarer Energie z.B. Wärmepumpe mit Photovoltaikanlage und solarthermischer Warmwasserbereitung
Optimal, da auch der eigene PV-Strom genutzt werden kann ist eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung: Raumluft 20% lässt bei Frost bei einem Wärmerückgewinnungsgrad von 80% die Zuluft auf 16°C vorerwärmen
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