Weder Einzelpersonen noch einzelne Unternehmen können die Herausforderung der Verpackungsreduktion im Lebensmittelbereich allein bewältigen. Damit Verpackungen effektiv eingespart werden können, braucht es die Kooperation verschiedener Akteur*innen. Nur im Austausch können Lösungen und Strategien zur Verpackungseinsparung entwickelt werden.

Die stärkere Nutzung von Mehrweglösungen für Lebensmittel birgt ein großes Potenzial zur Verpackungsreduktion und Abfallvermeidung – und wird angesichts der stetigen Zunahme von Verpackungsabfall politisch zunehmend gefordert. Da Wegstrecken bei der ökobilanziellen Bewertung von Mehrwegverpackungen ein kritischer Faktor sind, ist der Fokus auf regionale Maßnahmen für einen ressourcen- und umweltschonenden Umgang mit Kunststoffen besonders sinnvoll.

Im kommenden Morning Call der Präsenzstelle Prignitz mit dem Thema: „Verpackung ist mehr(-)wert“ gibt es Informationen über die Erarbeitung und Umsetzung von Mehrweglösungen „Made in Brandenburg“ vom Projektteam der Beratungs- und Vernetzungsstelle Verpackungsreduktion in Brandenburg (BVVB). Der Fokus wird auf Mehrweglösungen in der regionalen Erzeugung und Vermarktung, in der Gemeinschaftsverpflegung (insbesondere bei Essen auf Rädern) und im Supermarkt liegen.

Eine vorherige Anmeldung zur kostenfreien Veranstaltung am Donnerstag, den 20. April von 8.30 - 9.30 Uhr ist auf der Webseite der Präsenzstelle Prignitz möglich: https://www.praesenzstelle-prignitz.de/termine

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