Schloss Berlitt: Fußbodenrenovierung im EG
Schloss Berlitt: Fußbodenrenovierung im EG (25.06.2024)
25.06.2024
Das lange leerstehende Schloss wird inzwischen (neben einer Wohnung, die von einem Ehepaar bewohnt wird) vollständig von Berlittern und Künstlern genutzt. So ist es uns gelungen, den Maler Fabio Esael Araujo Funes aus El Salvador (https://araujofunesgalerie.wixsite.com/kunst), den Fotografen Frank Lassak (http://www.efactsphoto.com/), seine Partnerin Rubica von Streng (https://www.rubicavonstreng.com/) und eine Künstlergruppe um Okka-Esther Hungerbühler (https://www.sox-berlin.com/okka-esther-hungerbuhler/) für das Schloss zu begeistern. Die Künstler haben sich hier ihre Ateliers eingerichtet und auch schon Projekte für ein breites Publikum durchgeführt.
Damit sind alle bewohnbaren Räume im Schloss vermietet.
Getrübt wird das Schlosserlebnis allerdings gleich beim Eintritt in das Gebäude: Es wurde viel in die Fassade, das Dach und die Fenster investiert, aber für die Innenräume blieb kein Geld übrig. So erlebt der Besucher das Schloss in einem aus der Zeit gefallenen DDR-Charme: Zwar wurden nach der Wende einige Dinge gemacht, aber es sieht aus wie Insellösungen, ein Gesamtkonzept ist nicht erkennbar. Zum Beispiel gibt es zugemauerte Türöffnungen, die zwar verputzt, aber nicht gestrichen wurden. Zudem ist alles sehr in die Jahre gekommen und macht einen ungepflegten Eindruck.
Deshalb haben wir es uns zum Ziel gesetzt, den Flur zu renovieren. Dies wird mit den zur Verfügung gestellten Mitteln nicht komplett möglich sein, aber für die Eingangstreppe und den Fußboden im Erdgeschoss wird es reichen. Wir werden dann versuchen, weitere Gelder zu akquirieren, um in den nächsten Jahren das Renovierungsprojekt abschließen zu können.
Im September und Oktober 2023 hat der Raumausstatter Wolfgang Haak die lange gewünschte Renovierung des Flures im Schloss in Angriff genommen und erfolgreich beendet.
Möglich wurde dieses Projekt vor allem durch den Projektzuschuss des Landkreises, aber auch durch private Spenden und die Stadt Kyritz, die den überschießenden Betrag unbürokratisch übernahm.
Urheberrecht:
Privat